Mobile Police Patlabor 1: Der Film (1989)

Kidou Keisatsu Patlabor Gekijouban / 機動警察パトレイバー 劇場版

Informationen

Beschreibung

In »Mobile Police Patlabor 1: Der Film« befindet sich Tokio kurz vor der Jahrtausendwende in einem bemerkenswerten Wandel. Im Rahmen des Babylon-Projekts werden künstliche Inseln aufgeschüttet und alte, baufällige Viertel abgerissen. Dieser gewaltige Aufwand wird von speziellen Arbeiterrobotern ausgeführt, den sogenannten Labors. Deren Herstellung erfolgt in einer riesigen Fabrikanlage, der sogenannten Arche, die sich mitten im Meer befindet. Solche Roboter werden beispielsweise auch vom Tokyo Metropolitan Police Department eingesetzt. Sie übernehmen dort Patrouille-Arbeit und werden daher einfach als »Patlabors« bezeichnet.

Eines Tages beginnt eine Reihe an Labors aus zunächst unerklärlichen Gründen Amok zu laufen. Normalerweise wäre fürs Stoppen die Special Vehicles Section 2 zuständig, doch nur deren zweite Division ist im Dienst; das Militär ist wegen eigener Probleme in dieser Angelegenheit ebenfalls keine Hilfe. So fällt es dem Leiter der Division, Kiichi Gotou, und seinen Kollegen zu, gemeinsam mit dem Polizisten Takahiro Matsui herauszufinden, weswegen diese Roboter reihenweise durchdrehen. Doch die Zeit drängt, denn hinter diesem Phänomen steckt ein ausgeklügelter Plan, in dem auch ein nahender Taifun eine verheerende Rolle spielen soll …
In “Mobile Police Patlabor: The Movie”, Tokyo is undergoing a remarkable transformation shortly before the new millennium. As part of the Babylon Project, artificial islands are being filled in, and old, dilapidated neighbourhoods are being torn down. This massive effort is being carried out by special worker robots called Labors. They are manufactured in a huge factory, the so-called Ark, which is located in the middle of the sea. Such robots are used by the Tokyo Metropolitan Police Department, among others, for which they take over patrol work and are therefore simply called “Patlabors”.

One day, numerous Labors begin to run amok for reasons that are initially inexplicable. Usually, Special Vehicles Section 2 would be responsible for stopping them, but only Division 2 is on duty; the military is not of help in this matter either due to their own problems. So it falls to the head of the division, Kiichi Gotou, and his colleagues, together with police officer Takahiro Matsui, to find out why these robots are going berserk. But time is short because behind this phenomenon is an elaborate plan in which an approaching typhoon is to play a devastating role …
Texto de presentación:
Los Patlabor son robots-policías pilotados por seres humanos que se encargan de velar por la paz y la seguridad. Tras unos años de perfecto funcionamiento en todas las unidades, las noticias de labors descontrolados y con problemas empiezan a alertar a las autoridades de Tokio.
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Rezensionen

Avatar: Andaer#1
Mein Patlabor Einstieg

Patlabor ist die etwas andere Real Robot-Fanchise. Mechas, hier: Labors, dienen nicht als Hightech-Kriegsgerät, sondern als Baumaschinen - und als Ausrüstung einer speziellen Polizeieinheit. Patlabor ist ein Krimi, mit ein wenig Action.

Der Film erzählt eine Sidestory zur OVA-Reihe bzw. zur Original-TV-Serie. Deswegen bekommt man die Charaktere nicht extra vorgestellt und Nichtenner gehen sie den ganzen Film hindurch nicht besonders nahe. Störend finde ich auch ihre "lustige" Überzeichnung. Die Mechas sind großartig designt, die Kämpfe sehr gut inszeniert (Roboter-Guts ftw!). Trotzdem merkt man der Animation natürlich ihr Alter an, Beispiel Standbilder.

Optisch besonders beeindruckt hat mich der Beginn - der Selbstmord eines Mannes, gefolgt von einer hypnotisierenden Schlacht im Wald. Auch der finale Kampf hat es mir angetan. Action-Fans kommen also durchaus auf ihre Kosten, obwohl der Schwerpunkt auf den ruhigeren Ermittlungen der Polizei liegt. Für Animations-Interessierte interessant ist der Regisseur, Mamoru Oshii (Ghost in the Shell). Der Patlabor Film entstand sechs Jahre vor Oshiis Meilenstein. Trotzdem ist sein typischer Stil hier bereits erkennbar: Lange Kamerafahrten durch die Randviertel einer modernen Großstadt, melancholischer, nachdenklicher Unterton. Später, bei Ghost in the Shell hat er dieses Markenzeichen dann perfektioniert.

Meiner Meinung nach ist der Patlabor Film ein geeigneter Einstieg in die überschaubare Franchise, der Lust auf mehr macht.
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Avatar: Noa
V.I.P.
#2
Nur wenige Monate nach der Beendigung der sechsten OVA-Episode zu Early Days, wurde der erste Patlabor Film in den japanischen Lichtspielhäuser ausgestrahlt. Nachdem Mamoru Oshii sich an der Arbeit des Films übernahm und somit die Regieführung für die siebte und letzte Episode der OVA-Serie an Naoyuki Yoshinaga abgeben musste, wurde der Film in Kooperation mit Studio Deen und Production I.G. produziert.

Anders als die vorausgegangene OVA ist der Ton hier schon um einiges düsterer. Schon die erste Szene im Film macht deutlich, dass man hier ein erwachsenes Klientel ansprechen möchte. Erstaunlich ist jedoch zu beobachten, wie Oshii hier viele Kamerafahrten und Cinematographische Techniken wieder in Ghost in the Shell aufgreift. Man erinnere sich an die Bootsfahrt, die langen Sequenzen in der Stadt, untermalt mit einer schaurigen Musik, die ein melancholischen und nachdenklichen Unterton erzeugt. Der Facettenreichtum dieses Kunstwerks in seiner filmischen Gänze ist schwer näher zu bringen. Es war bereits in Tenshi no Tamago erkennbar, dass Oshii sich von konventionellen Animationtricks entfernt und sich mehr den amerikanischen Film zuwendet. Die Cinematographische Bilder kulminieren zu einem Finale furioso das in seinem Spektakel seines gleichen sucht.

Der Score erinnert in seiner Gänze ebenso an Ghost in the Shell. Abwechslungsreich zwischen ruhiger Ambient und Stimmungsreichen Actiontracks.
Die Animationen sind hier stellenweise hervorragend und zeigen die Ambition der verantwortlichen Animatoren. Die Farbengebung ist ebenso düster wie im späteren GitS oder im älteren Tenshi no Tamago.

Auch wenn der Film stellenweise sehr ruhig ist, was wiederum doch sehr typisch für Oshii ist, reißt er den Zuschauer mit. Eine deutliche Steigerung zur OVA-Serie die in ihrer Qualität von Folge zu Folge doch sehr unterschiedlich ist, doch leider leidet der Film auch unter seine gewollte humorvolle Szenen, die eben schon in Early Days zweckentfremden waren.
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Kommentare

Avatar: Knott#1
Anspruch:10
Action:9
Humor:5
Spannung:9
Erotik:2
Top Anime!!!

Wirklich gelungen. Die Story ist Super.
(OK das die "Labors" wegen etwas Wind Amoklaufen ist vieleicht nicht ganz so Kreativ)
Alles im allen ist der Anime eine gute Mischung aus allen Genres. Wie z.B. Aktion, Mecha, Krimi und Elementen aus Sci-Fi.

Absolut Empfehlenswert.

Ps.: Das gilt Natürlich auch für den zweiten Film xD
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Avatar: Conoppke#2
Von Wamdue Projekt gibt´s ein Musikvideo dazu
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Avatar: MirageGSM#3
In einem Anime, in dem es um riesige amoklaufende Roboter sowie um Polizisten in ebenso riesigen Robotern geht erwartet man normalerweise eine gehörige Portion Action. Wer sich das auch von Patlabor erhofft, wird wahrscheinlich enttäuscht werden. Action ist in dem Movie Mangelware, und die doch deutlich angestaubten Animationen tragen auch nicht wirklich dazu bei, der Zielgruppe der Actionfans zu gefallen.
Was Patlabor aber bietet ist eine überraschend dichte Kriminalstory, die durchaus gefallen kann. Dazu kommen sympathische Charaktere, die man trotz der Kürze der Zeit lieb gewinnen kann und ein Antagonist, der trotz (oder gerade wegen) seines extrem kurzen Auftrittes dem Anime eine Spannung verleiht, die nicht viele andere Produktionen erreichen.
Wer Ghost in the Shell nicht wegen der Actionsequenzen und der Animationen gesehen hat, kann auch an Patlabor seine Freude haben.
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Avatar: Jiu#4
Ein netter Anime der alten Schule. Kann man sich gut geben. Auch ein wenig Humor hat sich darin versteckt.
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