Mein Patlabor Einstieg
Patlabor ist die etwas andere Real Robot-Fanchise. Mechas, hier: Labors, dienen nicht als Hightech-Kriegsgerät, sondern als Baumaschinen - und als Ausrüstung einer speziellen Polizeieinheit. Patlabor ist ein Krimi, mit ein wenig Action.
Der Film erzählt eine Sidestory zur OVA-Reihe bzw. zur Original-TV-Serie. Deswegen bekommt man die Charaktere nicht extra vorgestellt und Nichtenner gehen sie den ganzen Film hindurch nicht besonders nahe. Störend finde ich auch ihre "lustige" Überzeichnung. Die Mechas sind großartig designt, die Kämpfe sehr gut inszeniert (Roboter-Guts ftw!). Trotzdem merkt man der Animation natürlich ihr Alter an, Beispiel Standbilder.
Optisch besonders beeindruckt hat mich der Beginn - der Selbstmord eines Mannes, gefolgt von einer hypnotisierenden Schlacht im Wald. Auch der finale Kampf hat es mir angetan. Action-Fans kommen also durchaus auf ihre Kosten, obwohl der Schwerpunkt auf den ruhigeren Ermittlungen der Polizei liegt. Für Animations-Interessierte interessant ist der Regisseur, Mamoru Oshii (Ghost in the Shell). Der Patlabor Film entstand sechs Jahre vor Oshiis Meilenstein. Trotzdem ist sein typischer Stil hier bereits erkennbar: Lange Kamerafahrten durch die Randviertel einer modernen Großstadt, melancholischer, nachdenklicher Unterton. Später, bei Ghost in the Shell hat er dieses Markenzeichen dann perfektioniert.
Meiner Meinung nach ist der Patlabor Film ein geeigneter Einstieg in die überschaubare Franchise, der Lust auf mehr macht.
Patlabor ist die etwas andere Real Robot-Fanchise. Mechas, hier: Labors, dienen nicht als Hightech-Kriegsgerät, sondern als Baumaschinen - und als Ausrüstung einer speziellen Polizeieinheit. Patlabor ist ein Krimi, mit ein wenig Action.
Der Film erzählt eine Sidestory zur OVA-Reihe bzw. zur Original-TV-Serie. Deswegen bekommt man die Charaktere nicht extra vorgestellt und Nichtenner gehen sie den ganzen Film hindurch nicht besonders nahe. Störend finde ich auch ihre "lustige" Überzeichnung. Die Mechas sind großartig designt, die Kämpfe sehr gut inszeniert (Roboter-Guts ftw!). Trotzdem merkt man der Animation natürlich ihr Alter an, Beispiel Standbilder.
Optisch besonders beeindruckt hat mich der Beginn - der Selbstmord eines Mannes, gefolgt von einer hypnotisierenden Schlacht im Wald. Auch der finale Kampf hat es mir angetan. Action-Fans kommen also durchaus auf ihre Kosten, obwohl der Schwerpunkt auf den ruhigeren Ermittlungen der Polizei liegt. Für Animations-Interessierte interessant ist der Regisseur, Mamoru Oshii (Ghost in the Shell). Der Patlabor Film entstand sechs Jahre vor Oshiis Meilenstein. Trotzdem ist sein typischer Stil hier bereits erkennbar: Lange Kamerafahrten durch die Randviertel einer modernen Großstadt, melancholischer, nachdenklicher Unterton. Später, bei Ghost in the Shell hat er dieses Markenzeichen dann perfektioniert.
Meiner Meinung nach ist der Patlabor Film ein geeigneter Einstieg in die überschaubare Franchise, der Lust auf mehr macht.
Kommentare
Wirklich gelungen. Die Story ist Super.
(OK das die "Labors" wegen etwas Wind Amoklaufen ist vieleicht nicht ganz so Kreativ)
Alles im allen ist der Anime eine gute Mischung aus allen Genres. Wie z.B. Aktion, Mecha, Krimi und Elementen aus Sci-Fi.
Absolut Empfehlenswert.
Ps.: Das gilt Natürlich auch für den zweiten Film xD
Was Patlabor aber bietet ist eine überraschend dichte Kriminalstory, die durchaus gefallen kann. Dazu kommen sympathische Charaktere, die man trotz der Kürze der Zeit lieb gewinnen kann und ein Antagonist, der trotz (oder gerade wegen) seines extrem kurzen Auftrittes dem Anime eine Spannung verleiht, die nicht viele andere Produktionen erreichen.
Wer Ghost in the Shell nicht wegen der Actionsequenzen und der Animationen gesehen hat, kann auch an Patlabor seine Freude haben.