Saiyuki Reload ist die Fortsetzung der TV-Serie Saiyuki. Ich würde sagen, dass es nicht zwingend notwendig ist, die TV-Serie vorher komplett gesehen zu haben. Natürlich wäre es hilfreich, um die Charaktere besser zu verstehen, aber solange man die Haupthandlung kennt, sollte man bei Reload keine so großen Verständnisprobleme haben. Denn Saiyuki ist nach dem Endlosserien-Prinzip aufgebaut, in der es zwar eine gemeinsame Haupthandlung gibt, diese allerdings nur wenig Entwicklung zeigt. Stattdessen gibt es in jeder Staffel eine menge Kurzhandlungen und ein grandioses Finale, welche die Staffel abschließt und die Hauptcharaktere einen kleinen Schritt Richtung Ziel führt. Ebensowenig zeigen die Charaktere große Veränderungen.
In der ersten Hälfte gibt es, wie schon in der TV-Serie ausschließlich Einzel- bis Dreierepisoden, welche wieder eine gute Mischung aus Spannung, Action, Drama und Humor bieten. Leider haben diese Geschichten, verglichen mit denen der ersten Serie, etwas an Qualität abgenommen. Es ist ihnen stark anzumerken, dass es sich dabei ausschließlich um Filler handelt, damit die Staffel 25 Episoden erreicht. Zwar bieten diese Episoden auch gute Unterhaltung, in denen man die altbekannten Charaktere, in ihrem gewohntem Verhalten erleben kann. Aber ihnen fehlt einfach die Tiefe. Die Episoden schaffen es nicht die Hauptcharaktere tief greifend und ausdrucksstark darzustellen. Nur wenige Folgen beschäftigen sich wirklich mit den Charakteren selbst!
In der zweiten Hälfte der Serie ändert sich das allerdings! Es wird eine zusammenhängende und sehr spannende Geschichte, mit einer menge Tiefgang, vielen unerwarteten Wendungen und wichtigen Hintergrundinfos, für den Verlauf der Hauptstory erzählt.
Es taucht ein neuer Gegner auf, der „Perlenmann“. Zunächst erscheint die Story völlig eigenständig, doch immer mehr werden Hintergründe gelüftet, welche bis zum finalem Ende hin erkennen lassen, dass es stark mit der Haupthandlung zu tun hat. Auch bei den Hauptcharakteren bekommt man hier wieder Höhepunkte geboten. Sie müssen sich Konflikten stellen, die stark mit ihrer traumatischen Vergangenheit verbunden sind und die sie stärker zu einem Team zusammen wachsen lassen.
In der Darstellung gibt es zwei veränderte Dinge, die bei Reload sofort auffallen!
Zum einen hat sich das Design stark verändert und verbessert. Die Figuren haben einen ganz neuen Zeichenstil, sind viel proportionierter und die Animationsbewegungen sind viel flüssiger (besonders sichtbar in den Kampfszenen).
Zum anderen sind es die Toten, die sich verändert haben. Wurde jemand in der ersten Serie getötet, löste sich dieser einfach in Luft auf. In Reload fallen die Toten um und bleiben für eine Weile liegen. Ja, für eine Weile! Denn wenn man genau hinschaut, entdeckt man, dass sie häufig in der nächsten Bildszene wie durch Geisterhand schon verschwunden sind.
Zu den Hauptcharakteren lässt sich eigentlich nicht viel sagen. Sie sind wie man es von der ersten Serie her gewohnt ist: streitsüchtig, zynisch, verdorben. Ständig werden sie von Youkais angegriffen und wissen nicht, ob sie nun lieber gegen den Gegner oder gegen einander kämpfen wollen.
Fazit: Wer Saiyuki mag, wird bei Reload seinen Spaß haben!
In der ersten Hälfte gibt es, wie schon in der TV-Serie ausschließlich Einzel- bis Dreierepisoden, welche wieder eine gute Mischung aus Spannung, Action, Drama und Humor bieten. Leider haben diese Geschichten, verglichen mit denen der ersten Serie, etwas an Qualität abgenommen. Es ist ihnen stark anzumerken, dass es sich dabei ausschließlich um Filler handelt, damit die Staffel 25 Episoden erreicht. Zwar bieten diese Episoden auch gute Unterhaltung, in denen man die altbekannten Charaktere, in ihrem gewohntem Verhalten erleben kann. Aber ihnen fehlt einfach die Tiefe. Die Episoden schaffen es nicht die Hauptcharaktere tief greifend und ausdrucksstark darzustellen. Nur wenige Folgen beschäftigen sich wirklich mit den Charakteren selbst!
In der zweiten Hälfte der Serie ändert sich das allerdings! Es wird eine zusammenhängende und sehr spannende Geschichte, mit einer menge Tiefgang, vielen unerwarteten Wendungen und wichtigen Hintergrundinfos, für den Verlauf der Hauptstory erzählt.
Es taucht ein neuer Gegner auf, der „Perlenmann“. Zunächst erscheint die Story völlig eigenständig, doch immer mehr werden Hintergründe gelüftet, welche bis zum finalem Ende hin erkennen lassen, dass es stark mit der Haupthandlung zu tun hat. Auch bei den Hauptcharakteren bekommt man hier wieder Höhepunkte geboten. Sie müssen sich Konflikten stellen, die stark mit ihrer traumatischen Vergangenheit verbunden sind und die sie stärker zu einem Team zusammen wachsen lassen.
In der Darstellung gibt es zwei veränderte Dinge, die bei Reload sofort auffallen!
Zum einen hat sich das Design stark verändert und verbessert. Die Figuren haben einen ganz neuen Zeichenstil, sind viel proportionierter und die Animationsbewegungen sind viel flüssiger (besonders sichtbar in den Kampfszenen).
Zum anderen sind es die Toten, die sich verändert haben. Wurde jemand in der ersten Serie getötet, löste sich dieser einfach in Luft auf. In Reload fallen die Toten um und bleiben für eine Weile liegen. Ja, für eine Weile! Denn wenn man genau hinschaut, entdeckt man, dass sie häufig in der nächsten Bildszene wie durch Geisterhand schon verschwunden sind.
Zu den Hauptcharakteren lässt sich eigentlich nicht viel sagen. Sie sind wie man es von der ersten Serie her gewohnt ist: streitsüchtig, zynisch, verdorben. Ständig werden sie von Youkais angegriffen und wissen nicht, ob sie nun lieber gegen den Gegner oder gegen einander kämpfen wollen.
Fazit: Wer Saiyuki mag, wird bei Reload seinen Spaß haben!
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