Aishiteruze Baby (I Love You, Baby) (2004)

Aishiteru ze Baby / 愛してるぜベイベ★★

Informationen

  • Anime: Aishiteruze Baby (I Love You, Baby)
    • Japanisch Aishiteru ze Baby
      愛してるぜベイベ★★
      Typ: TV-Serie, 26 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 03.04.2004 ‑ 09.10.2004
      Adaptiert von: Manga
      Zielgruppe: Weiblich
      Staff: Youko MAKI (Original Work), Masaharu OKUWAKI (Direction), Junko YAMANAKA, Masatomo SUDOU (Character Design), Miki KASAMATSU (Music)
      Webseite: tms-e.com
    • Englisch Aishiteruze Baby (I Love You, Baby)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 20.05.2022
    • Spanisch Bebé, mi amor
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 13.06.2023 ‑ 08.12.2023
    • Synonyme: Aishiteruze Baby, Baby, My Love

Beschreibung

Als Kippei von der Schule nach Hause kommt, begrüßt ihn an der Tür seine fünf Jahre alte Cousine Yuzuyu. Kippeis Tante Miyako ist verschwunden und hat ihre Tochter alleine zurückgelassen. Nun liegt es an Kippeis Familie, für Yuzuyu zu sorgen und der Einzige, der genügend Zeit hat, ist Kippei. Obwohl er lieber mit Mädchen ausgegangen wäre, kümmert sich Kippei nun um Yuzuyu. Schnell muss er aber einsehen, dass es nicht leicht ist, auf ein Kind aufzupassen. Um rechtzeitig zum Kindergarten zu kommen, das Essen vorzubereiten oder mit Yuzuyu zu spielen, muss Kippei sein ganzes Leben umstellen. Kippei und Yuzuyu sind bald unzertrennlich, doch weiß Kippei, dass niemand Yuzuyus Mutter ersetzen kann. Miyako ist allerdings immer noch verschwunden und niemand weiß, wann und ob sie zurückkommen wird …
Blurb:
Kippei Katakura is a high school playboy who would flirt with any girl he sees. His life was turned upside down when one day, when his 5-year old cousin Yuzuyu shows up at his house after her mother had seemingly abandoned her. And now Kippei has been handed the task of taking care of Yuzuyu for the time being and he must learn how to become the "mother" that Yuzuyu needs.
Texto de presentación:
Kippei Katakura es un estudiante de instituto cuya única preocupación es ligar con chicas, después de clase, en clase, en fin, siempre que pueda. Un día todo cambia cuando al volver de clase se encuentra con un panorama muy serio en su casa. La tía de Kippei ha desaparecido, dejando a su hija pequeña, Yuzuyu, de 5 años al cargo de la familia. En la reunión familiar se decide encargar a Kippei la educación de Yuzuyu, para así sentar un poco la cabeza de tan alocado joven. El joven deberá superar su ineptitud para el trabajo y convertirse en una madre para Yuzuyu, aprendiendo a cocinar y a cuidarla, mientras su madre biológica regresa.
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Trailer

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Avatar: Apri#1
Aishiteru ze Baby

Story
Eine neue Idee, die es so noch nicht gab.
Der Highschooler und Mädchenschwarm Kippei lebte bislang ein ganz normales Leben und ließ keine Gelegenheit aus sich mit seinen vielen Mädchenbekanntschaften zu vergnügen.
Doch als er eines Tages nach Hause kommt und die Tür öffnet, bekommt er einen Schock: Ein kleines süßes Mädchen steht im Eingangsbereich.
Wie sich herausstellt ist sie seine kleine Cousine, 5 Jahre alt, und ihre Mutter ist untergetaucht, ohne ihre Tochter!
Da weder Kippeis Schwester, bruder, noch seine Eltern Zeit oder Lust haben, sich den ganzen Tag um sie zu kümmern, schieben sie diese Aufgabe auf Kippei ab.
Vorbei ist es nun mit seinen Mädchenbekanntschaften, und ein stressiges Leben beginnt.
Er muss die kleine Yuzuyu zum Kindergarten bringen, abholen, und hat sie auch sonst den ganzen Tag um sie herum.
Doch ihm macht es immer mehr Spaß auf sie aufzupassen, und die 2 schließen sich sehr schnell gegenseitig in ihre Herzen.
Und auch Kokoro, ein Mädchen in der Schule, das er mag, die aber eher immer Abneigung zeigte, scheint seine Fürsorge für Yuzuyu nicht entgangen zu sein…

Animation/ Zeichnung
Schöner Zeichenstil, wenn auch nicht dermaßen ausgeprägt, wie es Animes 3 Jahre später sind.
Aber das macht auch nichts, es ist trotzdem schön anzusehen.
Der Mittelpunkt hier ist Yuzuyu, die man einfach lieb haben muss. Deswegen wurde hier auch extra viel Arbeit aufgebracht, sie so niedlich wie möglich zu gestalten.

Musik/ Sounds
Hier gibt es nichts Besonderes oder Neues.
Die Musik passt gut, und Hintergrundmusik wurde sehr schön angebracht, aber entspricht eher dem Standart.
Dafür gibt es eine echt tolle Synchronsprecherin für die kleine Yuzuyu, die super zu ihr passt und einfach nur süß ist.

Charaktere
Es gibt eigentlich nur 3 richtige Hauptcharaktere, und das sind Kippei, Yuzuyu und Kokoro.
Doch diese 3 wurden sehr schön gestaltet.
So zeigen sich mit der Zeit die Hintergründe für Kokoros anfangs kaltes Verhalten, und es zeigt sich deutlich, dass Kippei sich von seinen Ungebundenheiten löst und auch Verantwortung, Mitgefühl und Entschlossenheit zeigen kann.
Sehr schön ist auch die Einstellung Yuzuyus zu ihrer Mutter dargestellt, und ihr dementsprechendes Verhalten, was durchaus realistisch dargestellt wird.

Fazit
Dieser Anime ist einfach schön anzusehen.
Es mag zwar nicht so dramatisch sein, wie manch anderer Anime des Genres, aber lustig ist er auf jeden Fall, und es macht einfach Spaß mit anzusehen, wie rührend Kippei sich um die süße kleine Yuzuyu kümmert.
Wer einfach nur einen schönen Anime ansehen will, der ist mit Aishiteru ze Baby sehr gut bedient!
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Avatar: poetman
V.I.P.
#2
"By the way... Aren´t you lonely?"

Aishiteruze Baby - ein herzerwärmender Anime - kommt daher wie eine Packung mit 26 süßen Karamellbonbons. Manchmal ein klein wenig zu süß, doch aufhören kann man erst, wenn mal alle Bonbons gegessen hat,... denn Karamellbonbons machen glücklich.


Die Ausgangssituation ist weniger an den Haaren herbeigezogen, als man meinen möchte. Die durch den plötzlichen Tod ihres Mannes, heillos überforderte (Raben?)Mutter Miyako verlässt ihre fünf jährige Tochter Yuzuyu und verschwindet spurlos. Diese wir in die Obhut ihrer älteren Schwester gegeben, die mit der Familie ihres Mannes lebt.
Mag auf den ersten Blick hanebüchen klingen kommt aber im realen Leben leider viel öfter vor als man es sich vorstellt. Da alle in der Familie glauben, dass Miyako schnell zur Besinnung finden und die kleine Yuzuyu bald wieder zu sich nehmen würde, wird die "übergangsweise" Betreuung kurzerhand Kippei, dem mittleren der drei Geschwister und selber noch Highschoolschüler übertragen.

Ein Anime übers Babysitting? Sicherlich nicht. Die Story rankt sich im wesentlichen um die Beziehung zwischen Kippei und Yuzuyu sowie den Entwicklungen zwischen Kippei und Kokoro. Zu wenig um über 26 Folgen hinweg zu fesseln? Im Gegenteil: Aishiteruze Baby ist ein Anime, der erstaunlich viele Dinge richtig und gut darstellt, nicht zuletzt das Wesen eines komplett verunsicherten, allein gelassenen Vorschulmädchens.

Generell muss ich sagen, dass mir die charakterliche Gestaltung der Protagonisten ausgesprochen gut gefallen hat. Fast jeder aus der Familie Katakura bringt ganz individuelle Eigenschaften mit, lediglich seine ältere Schwester entspricht ein wenig den Tsundereklischee. Ganz im Gegensatz dazu unser "Held" Kippei. Oberflächlich betrachtet ein Draufgänger und Verführer der schlimmsten Sorte, im inneren aber ein weicher und liebevoller oder besser noch liebe-suchender junger Mann. In seiner Nähe findet man Yuzuyu, die entsprechend ihrem Alter nur eine "kleinere" Persönlichkeit hat und Kokoro eine Klassenkameradin von Kippei. Während Yuzuyu das macht, was ein kleines Mädchen gerne macht, was die meisten kleinen Kinder machen wie malen, springen, im Buddelkasten spielen, singen, gekitzelt werden oder Bücher anschauen, steckt Kokoro voller Geheimnisse. Kokoro ist zurückhaltend und scheint viele ihrer Gefühle nicht offen auszuleben. Auch die Nebencharaktere sind entsprechend plastisch ausgearbeitet. Ich könnte jetzt noch viel über die Charaktere schreiben, doch ich denke es ist hinreichend klar geworden, was ich zeigen wollte: Die Charaktere und die kleinen und größeren Geschichten, die sie umgeben sind das Wesentliche was den Anime ausmacht.

Die Animationen sind zwar nicht sonderlich herausragend, jedoch ist das auch nicht nötig, da der Anime letztlich ohne jegliche größere Action oder ähnliches auskommt. Das liebliche Charakterdesign ist natürlich recht gewöhnungsbedürftig, doch wer Anime wie z.B. Nana etwas abgewinnen konnte der wird auch an Aishiteruze Baby gefallen finden.

Ähnlich wie die Animationen ist der Sound nicht großartig erwähnenswert. Opener und Ending sind nette Popballaden von Yo Hitoto, bei denen das Ending sicherlich etwas mehr ins Ohr geht. Die Begleitmusik und Geräusche könnte man wohlwollend als sparsam bezeichnen. Großes Plus hingegen bei der Synchronisation. Die Sprecher machen einen wirklich tollen Job.

Trotz Schwächen bei Sound und animationstechnischer Durchschnittskost ziehe ich ein sehr positives Fazit, denn mit Aishiteruze Baby habe ich nach längerer Zeit endlich mal wieder einen Anime gefunden, der aus der Gleichförmigkeit der Animelandschaft aufgrund der Story und der guten Charaktere heraus sticht.
Für alle zu empfehlen, die nach "Feel-Good-Atmosphäre" und einem schönen Love-Love-Drama Anime suchen.
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Avatar: FireDevil#3
Aishiteruze Baby

Ich hatte keine wirklichen Erwartungen bezüglich des Anime und wurde mehr als positiv überrascht.


Handlung
Der 17 jährige Highschool Schüler Kippei Katakura, lebt ein normales und eigentlich sorgloses Leben. Doch als er mal wieder von der Schule nachhause kommt, erwartet ihm eine ziemliche Überraschung. Er erfährt, dass ab nun seine 5 jährige Cousine Yuzuyu bei ihnen wohnen wird, da ihre Mutter plötzlich verschwunden ist und sie ansonsten niemanden mehr hat. Kippei bekommt auch gleich die Verantwortung für Yuzuyu zugesprochen, was ihm anfangs sichtlich überfordert, denn zum ersten mal muss er wirklich Verantwortung übernehmen. Das ist natürlich gar nicht so leicht für einen 17 Jährigen, denn neben seinen eigenen alltäglichen Problemen: wie Schule und die Liebe, muss er sich nun auch noch um die Bedürfnisse der kleinen Yuzuyu kümmern, und diese sind ebenso vielseitig, wie auch manchmal anstrengend. Von alltäglichen Dingen: wie sie zum Kindergarten zubringen und sie wieder abzuholen, oder dass Mittagsessen machen. Bis hin zu anderen Dingen: wie einfach nur zum spielen und als Schulter zum ausweinen. Aber auch wenn es manchmal anstrengend ist, so wächst ihm die kleine doch sehr schnell ans Herz.

Aishiteruze Baby hat mir doch überraschend gut gefallen und mich auch ziemlich schnell gefesselt. Aber was macht den Anime so gut? Ist es wirklich unterhaltsam...26 Folgen dabei zuzusehen, wie Kippei und Yuzuyu ihren Alltag bewältigen? Also ich für meinen Teil kann nur sagen: ja, ist es. Aber man darf nicht glauben, dass es dass einzige wäre, was der Anime zu bieten hätte. Natürlich ist diese Verbindung zwischen Kippei und Yuzuyu dass wichtigste Element der Serie, und es hat mir wirklich sehr gut gefallen, den beiden bei ihrem alltäglichen treiben zuzusehen. Der zweite Hauptbestandteil der Serie ist Kippei's Liebesleben und allen voran seine Verbindung zu einem Mädchen namens Kokoro. Auch dieses Element ist mehr oder weniger durchgehend Bestandteil der Serie, wobei sie in diesem Bereich doch eher zurückhaltend ist. Was ich aber nicht negativ meine, da mir dieser eher zurückhaltende Erzählstil gut gefallen hat. Es ist einfach eine nett erzählte Romanze, die sich wirklich gut zum Rest einfügt und nie gezwungen, oder gar unpassend wirkt. Zusätzlich gibt es noch allerlei Nebengeschichten, die immer mal vorkommen und meist auch einen anderen Charakter, aus dem Umfeld der Hauptcharaktere in den Mittelpunkt stellen. Diese sind aber auch nicht minder erwähnenswert, da sie es teilweise richtig in sich haben. Noch ein Punkt, welcher hier keinesfalls unerwähnt bleiben darf, ist die Stimmung des Anime. Aishiteruze Baby ist nicht wie man es vielleicht erwarten würde, 26 Folgen lang nur Friede, Freude, Eierkuchen, was mich persönlich noch nicht einmal gestört hätte. Tatsächlich spricht der Anime, aber eine sehr breit gefächerte Gefühlspalette an. So ist er auf der einen Seite, oft einfach nur sympathisch naiv, so das man regelmäßig ein lächeln aufs Gesicht gezaubert bekommt. Und auf der anderen Seite, schlägt der Anime durchaus auch mal sehr traurige Töne an und macht auch nicht vor sehr ernsten Themen halt. Alles in allen, hat der Anime den Spagat, zwischen eher fröhlicher und eher trauriger Stimmung, doch sehr gut gemeistert. Allen voran, weil fast jeder Aspekt der Serie mehrere emotionale Fassetten hatte, und sie so nie langweilig wurde. Auch das Ende fand ich durchaus gelungen. Es ist zwar etwas offen, (der Manga soll ja ein wenig weiter gehen) aber man wird auch nicht dumm im regen stehen gelassen.

Stil,Animation,Sound
Optisch fand ich den Anime, sagen wir mal: in Ordnung. Okay, im Jahre 2004 wäre auch deutlich mehr gegangen, aber trotzdem fand ich sowohl dass Charakterdesign, als auch die Hintergründe, doch sehr passend und auch stimmig. Auch die Animationen sind für diese Art von Anime durchaus ausreichend. Es ist nun mal ein eher ruhigerer Anime, wirklich rasante Szenen gibt es eigentlich kaum. Den Soundtrack fand ich persönlich zwar nicht überragend, aber er untermalt die Bilder die man zusehen bekommt, doch sehr passend. Opening und Ending sind eher ruhigere, aber dennoch recht poppige Songs, die man sich anhören kann. Die „BGM“ fand ich zwar auch stimmig, aber auch ein wenig sehr zurückhaltend. Da hätte man sich ruhig etwas mehr zutrauen dürfen.

Charaktere
Mit Sicherheit einer der größten stärken des Anime, sind die Charaktere. Obwohl man eigentlich sagen kann, dass es nur drei wirkliche Hauptcharaktere gibt. So lebt die Serie allen voran, auch von den vielen Nebencharakteren, welche dem Anime erst den letzten schlief geben. Egal ob andere Familienmitglieder, Kindergartenfreunde, oder Schulfreunde, fast alle wirken passend und bis auf wenige ausnahmen auch sympathisch. Mal abgesehen davon, dass ich am Ende nie das Gefühl hatte, dass irgend ein Charakter irgendwie wirklich zu kurz gekommen wäre. Auf die drei Hauptcharaktere möchte ich aber auch noch kurz eingehen. Zum einen ist da natürlich Kippei Katagura, welcher ein eigentlich recht sympathischer Typ ist. Er ist eine Mischung aus dem typischen Sunny Boy, dem Frauenherzen doch recht schnell zufliegen und dem großen fürsorglichen Bruder. Ein wenig mehr Charaktervielfalt in Sachen „Emotionen“, hätte er aber durchaus spendiert bekommen können, da seine eigentlich immer fröhliche Art nicht immer passend scheint. Dann natürlich Yuzuyu, sie ist zweifelsohne der Star des Anime, und zweifelsohne wohl einer der sympathischsten Kindercharakter, die ich je gesehen habe. Sie hat mein Herz schon in der ersten Folge erobert, da es einfach Freude macht ihr zuzusehen und sie nie nervig wird, egal ob bei den fröhlicheren oder bei den traurigeren Szenen. Zuletzt ist da noch Kokoro. Sie geht in die selbe Schule wie Kippei und ist eigentlich sehr verschlossen und abweisend. Was genau dahinter steckt wird hier natürlich nicht verraten. Sie ist aber wohl der Charakter, welcher meiner Meinung nach am meisten ausgearbeitet wurde.

Fazit
Mir hat Aishiteruze Baby wirklich gut gefallen, da er einfach sehr stimmig ist und von Anfang bis Ende gut unterhalten kann. Ich kann den Anime wirklich jedem empfehlen, der sich auch nur ein bisschen für diese Art von Anime begeistern kann.
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Avatar: Enklave#4
Wenn man einmal von der Absurdität absieht, dass ein vielleicht 18-jähriger Schüler quasi im Alleingang für seine 5-jährige Cousine sorgen muss, obwohl er in einer Familie mit 5 Erwachsenen lebt, die das alle sicherlich besser könnten als er, ist dieser Anime zu Beginn recht unterhaltsam, flacht aber leider sehr schnell ab.


Positiv: Vor allem der kawaii-Faktor Yuzuyu und die liebevolle Beziehung zwischen ihr und Kippei verleiht der Serie einen starken feel-good-Charakter. Das Augenmerk liegt hierbei auf den kleinen Freuden und auch Problemen des täglichen Lebens, wobei man sich Mühe gegeben hat, dieses realistisch zu gestalten. Eine nette Ergänzung dazu stellt die Liebesbeziehung zwischen Kippei und Kokoro dar, die allerdings eher unterschwellig bis nebenher läuft und mit etwas mehr Drama gewürzt ist, was sich vor allem im interessanten Charakter Kokoros spiegelt. Auch durch Kippeis jähzornige Schwester gewinnt die Serie an Unterhaltungswert, während alle weiteren Charaktere nur marginale Rollen spielen.

Negativ: Hier fällt zuerst der schwache Zeichenstil auf, der eher an einen Anime aus den 90er Jahren erinnert. Detailreiche Mimiken oder atemberaubende Panoramen sucht man hier vergeblich.
Ein weiterer Minuspunkt ist die Storyline: Kann mir denken dass es die Folge einer weitaus komplexeren Story des Mangas ist, aber mehrere Folgen passen nicht wirklich zur eigentlichen Geschichte und wirken eher wie Lückenbüßer, z.B. die Episoden mit Kippeis Bruder gegen Ende. Auch die Tatsache, dass man bei vielen Episoden zu Beginn häufig das Ende der letzten Folge wiederholt, das aber andererseits auch nicht durchgängig macht, lässt erahnen, dass man hiermit nur Zeit schinden wollte.
Der dritte Minuspunkt geht an Kippei: Man hat zu Beginn den Eindruck, mit der Übernahme der Verantwortung für Yuzuyu soll auch ein Wandel seines Charakters einhergehen - dieser bleibt dann aber bis zum Ende hin weitgehend aus oder zumindest widersprüchlich. Wenn Kippei zb. den gesamten Sommer über Kokoro nicht ein einziges Mal anruft, kann ich darin zumindest nicht wirklich viel Verantwortungsbewusstsein sehen, von Liebe ganz zu schweigen. Darüber hinaus bereitet der völlig fehlende Tiefgang seiner Avancen Bauchschmerzen, die sich weitgehend auf Kindergartenniveau bewegen (zb. sein Brief an Kokoro), während Kokoro bereits als sehr erwachsen dargestellt wird. Die Grundlage ihrer Beziehung bleibt daher letztlich vage bis unverständlich. Da der Anime überwiegend an Mädchen gerichtet zu sein scheint bin ich zudem irritiert, weil ich mir nicht vorstellen kann bzw. will, dass man an so einem grenzdebilen und zu emotionalem Tiefgang unfähigen Kerl Gefallen finden kann.

Insgesamt hat mich AB daher weitgehend enttäuscht, wobei sich viele Folgen aufgrund der genannten Punkte und dem sehr langsamen Handlungsverlauf häufig stark gezogen haben. Die Beziehungen zwischen den Charakteren sind letztlich zu oberflächlich gestaltet, als dass man den fehlenden Handlungsfortschritt damit ausgleichen könnte. Vielleicht wäre das Wort Zeitverschwendung zu hart für AB, aber es gibt sicherlich bessere Animes da draußen mit denen man sich unterhalten lassen kann.

(rewatch-Faktor: gering)
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Kommentare

Avatar: Marron
V.I.P.
#1
Die Story hat mir sehr gut gefallen. Ich bin ein Fan von solchen Geschichten und der Anime hatte einfach alles, Romantik, Comedy, Drama und ein süßes kleines Mädchen.^^ Auch die Charaktere waren meiner Meinung nach einfach nur süß und Liebenswert dargestellt worden. Vorallem hat mir die Entwicklung von Kippei gefallen.Vom Frauenheld zu einem Kerl, der eine feste Beziehung mit Kinder haben will!
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Avatar: SilversRayleigh1986#2
Eine echt wunderschöne Geschichte kann man nichts gegen Sagen
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Avatar: S-BERG
V.I.P.
#3
Anspruch:7
Action:0
Humor:5
Spannung:6
Erotik:1
Schöner Anime, tolle Geschichte. Nur ist das Ende so nichtssagend das man jederzeit darauf wartet das es weiter geht.
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Avatar: Time2Nerd#4
Ich hätte niemals gedacht, dass mich so eine Serie jemals in staunen versetzen kann. Aishiteruze Baby hat mich aber vom gegenteil übezeugt. Wenn man Action haben will, sucht man hier vergebens. Es geht um einen Jungen der eigentlich immer recht viel "Spaß" im Leben hat, der auf ein kleines Mädchen aufpasst. Natürlich meldet sich aber sein Leben auch irgendwann zu Wort und es ist schwierig sein normales Leben als auch das kleine Mädchen unter einen Hut zu kriegen. Wirklich schön anzuschauen und manchmal kriegt man einen richtigen "ich will auch ein Kind" flash^^
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Avatar: tanaka#5
Anspruch:viel
Action:nichts
Humor:mittel
Spannung:sehr viel
Erotik:nichts
Mal wieder ein "süsser" Anime. So geht das ganze los. Aber wenn man mitverfolgen kann, wie sich Kippei ändert - sehr gut gelungen. Es macht nicht Klick und er ist der liebenswerte onii-chan. Nein es dauert etwas. Ebenso wie seine eigene Romanze. Mag sein das auch dieser Anime Klischees oder Stereotype bedient. Wie sollte er auch nicht, haben wir ihm doch einen Genre-Stempel aufgedrückt.
Alles in allem ein Alltags-Anime dessen Charaktere und Beziehungen sich im Laufe der Serie langsam und stetig entwickeln. Ich konnte es nie abwarten, die nächste Folge(n) zu sehen und wäre über eine 2te Staffel mehr als glücklich.
Arrigato gozaimasu für diesen Anime.
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