Nanaka 6/17 bietet das was man bei den meissten Animes heutzutage vermisst, und zwar eine originelle Idee auf der die Serie aufbaut. Wir haben unzählige Romance-Comedys bisher vorgesetzt bekommen aber Nanaka ist die erste die damit aufwartet das der weibliche Hauptchara durch die Folgen eines Unfalls an Amnesie leidet und sie somit in den geistigen Zustand einer 6jährigen versetzt wird. Ein sehr innovativer Einfall der im Verlauf der Serie nicht nur viel Comedy sondern auch Stoff für eine interessante Storyline verspricht. Leider sind Versprechen nur die halbe Miete und so präsentiert sich der Verlauf der Serie eher matt und es wird zuviel vom eigentlichen abgelenkt. Es gibt für meinen Geschmack etwas zu viele Episoden die nicht viel bis gar nichts zum Verlauf der Handlung beitragen was angesichts des tollen Settings unendlich schade ist, man hat hier den Spielraum der sich auftat nicht gut genug genutzt um die Serie konstant unterhaltsam zu gestalten. Erst gegen Ende blitzt das Potential der Serie auf was mich dann doch noch etwas versöhnen konnte. Trotzdem, hier war ohne Zweifel mehr drin! Die Comedy ist nett aber nichts was einen vor Lachen vom Stuhl fallen lässt zumal sich zu viele Gags ständig wiederholen und irgendwann mehr auf die Nerven gehen als zum Schmunzeln zu verleiten. Die Charaktere sind in Ordnung und teilweise sehr niedlich und sympathisch was aber nicht darüber hinweg täuschen kann das es sich hier um eine Ansammlung von Stereotypen handelt. Insgesamt muss ich sagen dass ich etwas enttäuscht bin von dieser Serie, sie ist stellenweise ganz nett und lieblich wie ich zugeben muss, verschwendet aber einen sehr hohen Anteil an Potential. Für zwischendurch geeignet aber nichts was mir lange in Erinnerung bleiben wird.
Animation
Die Animationen sind nicht auf dem Niveau das man von Serien aus diesem Entstehungsjahr erwartet und wirken sehr sparsam. Die Figuren sind gut gezeichnet aber die Hintergründe sehr arm bestückt was Details angeht und bieten sich manchmal etwas verwaschen dar. Von einem Anime der nur 12 Episoden hat und somit nicht sehr kostspielig zu produzieren ist erwarte ich in dieser Kategorie viel viel mehr!
Sound
Das Opening ist extrem cheesy und sorgt für aufgerollte Zehennägel, trotzdem hab ich mir den Song jedes Mal komplett angehört und sogar mitgewippt was ich mir selbst nicht erklären kann. Das Ending hingegen habe ich schon nach einmaligem Hören geskipt. BGM-technisch wurde hier gute Arbeit geleistet, sowohl lustige als auch dramatische Szenen bekamen den richtigen Tune im Background verpasst.
Story
Die Tatsache das Nanaka durch einen Unfall ihr Gedächtnis verliert und von da an als 6jährige im Körper einer 17jährigen steckt ist wie gesagt ein toller origineller Einfall. Die Story ist aber nicht zufrieden stellend gehandhabt worden. Zuviele Filler trüben den überaus positiven Ersteindruck, 12 Episoden bieten wenig Spielraum und den sollte man auch nutzen anstelle ihn durch bedeutungslose Episoden zuzuschätten. Das was übrig bleibt ist zum Glück noch interessant genug um dafür zu sorgen dass man die Serie nicht hin schmeißt, das verschwendete Potential tut jedoch weh.
Charaktere
Klischee soweit das Auge reicht! Wir haben den Typen der ein rebellischer Schläger ist der sich von keinem was sagen lässt sowie das schüchteren Mädel welches heimlich in ihn verliebt ist sowie das Kendomädchen das ihren großen Bruder konstant in Schach hält. Kennt man schon aus vielen anderen Serien, Love Hina ist da nur eine die mir hier in den Kopf springt. Trotzdem habe ich mit den meißten sympathisieren können, der größte Störfaktor war für mich jedoch der weibliche Hauptchara Nanaka! Zuerst waren ihre Eskapaden als 6jährige noch ganz witizg aber nach dem 100sten "Awawawa" und dank ihrem extrem hyperaktiven Verhalten ging sie mir später nur noch auf die Nerven. Selbiges gilt für ihre andere Hälfte, als 17jährige ist sie nichts als eine selbstsüchtige, eingebildete Zicke und absolut nicht zu ertragen! Ihre Beziehung zu Nenji und wie er und sie sich, durch die gespaltene Persönlichkeit Nanakas, ändern ist aber unterhaltsam mit anzuschauen, stellenweise wird man überrascht sein wie sich die Dinge hier entwickeln. Die Nebencharaktere steuern nicht viel zur Handlung bei sorgen aber dank kawaiiness und witzigem Verhalten für eine vergnügliche Stimmung. Mal Hop, mal Top ist hier mein Urteil.
Wert
Einmal kann man sich Nanaka 6/17 ruhig anschauen, mehr ist aber (zumindest für mich) nicht drin. Sammler die einen Anime mit origineller Handlung ihr eigen nennen wollen können hier ruhig zuschlagen. Mir persönlich reicht das jedoch nicht um Geld in diesen Anime zu investieren.
Animation
Die Animationen sind nicht auf dem Niveau das man von Serien aus diesem Entstehungsjahr erwartet und wirken sehr sparsam. Die Figuren sind gut gezeichnet aber die Hintergründe sehr arm bestückt was Details angeht und bieten sich manchmal etwas verwaschen dar. Von einem Anime der nur 12 Episoden hat und somit nicht sehr kostspielig zu produzieren ist erwarte ich in dieser Kategorie viel viel mehr!
Sound
Das Opening ist extrem cheesy und sorgt für aufgerollte Zehennägel, trotzdem hab ich mir den Song jedes Mal komplett angehört und sogar mitgewippt was ich mir selbst nicht erklären kann. Das Ending hingegen habe ich schon nach einmaligem Hören geskipt. BGM-technisch wurde hier gute Arbeit geleistet, sowohl lustige als auch dramatische Szenen bekamen den richtigen Tune im Background verpasst.
Story
Die Tatsache das Nanaka durch einen Unfall ihr Gedächtnis verliert und von da an als 6jährige im Körper einer 17jährigen steckt ist wie gesagt ein toller origineller Einfall. Die Story ist aber nicht zufrieden stellend gehandhabt worden. Zuviele Filler trüben den überaus positiven Ersteindruck, 12 Episoden bieten wenig Spielraum und den sollte man auch nutzen anstelle ihn durch bedeutungslose Episoden zuzuschätten. Das was übrig bleibt ist zum Glück noch interessant genug um dafür zu sorgen dass man die Serie nicht hin schmeißt, das verschwendete Potential tut jedoch weh.
Charaktere
Klischee soweit das Auge reicht! Wir haben den Typen der ein rebellischer Schläger ist der sich von keinem was sagen lässt sowie das schüchteren Mädel welches heimlich in ihn verliebt ist sowie das Kendomädchen das ihren großen Bruder konstant in Schach hält. Kennt man schon aus vielen anderen Serien, Love Hina ist da nur eine die mir hier in den Kopf springt. Trotzdem habe ich mit den meißten sympathisieren können, der größte Störfaktor war für mich jedoch der weibliche Hauptchara Nanaka! Zuerst waren ihre Eskapaden als 6jährige noch ganz witizg aber nach dem 100sten "Awawawa" und dank ihrem extrem hyperaktiven Verhalten ging sie mir später nur noch auf die Nerven. Selbiges gilt für ihre andere Hälfte, als 17jährige ist sie nichts als eine selbstsüchtige, eingebildete Zicke und absolut nicht zu ertragen! Ihre Beziehung zu Nenji und wie er und sie sich, durch die gespaltene Persönlichkeit Nanakas, ändern ist aber unterhaltsam mit anzuschauen, stellenweise wird man überrascht sein wie sich die Dinge hier entwickeln. Die Nebencharaktere steuern nicht viel zur Handlung bei sorgen aber dank kawaiiness und witzigem Verhalten für eine vergnügliche Stimmung. Mal Hop, mal Top ist hier mein Urteil.
Wert
Einmal kann man sich Nanaka 6/17 ruhig anschauen, mehr ist aber (zumindest für mich) nicht drin. Sammler die einen Anime mit origineller Handlung ihr eigen nennen wollen können hier ruhig zuschlagen. Mir persönlich reicht das jedoch nicht um Geld in diesen Anime zu investieren.
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