Wild ARMS ist im Großen und Ganzen eine eher schwächelnde Serie. Dieser Anime hat eigentlich nichts was den Zuschauer sonderlich vom Hocker zu reißen weiß. Dafür ist alles etwas zu einfallslos und linear geraten. Die Story zähle ich nicht gerade zu den innovativsten und man bekommt lange sogar überhaupt keinen Verlauf der Selbigen zu sehen sondern eine allein stehende Episode nach der anderen die der nächsten inhaltlich und schematisch sehr ähnlich und obendrein nicht einmal sonderlich spannend ist. Auch von der Seite der Charaktere kommt viel zu wenig. Es ist schwer eine Serie unterhaltsam zu gestalten wenn man den kompletten Verlauf auf eine einzige Figur stützt und genau das ist bei Wild ARMS der Fall, die Suche nach Sheyennes Körper und dessen Vergangenheit ist auf die Dauer einfach nicht abwechslungsreich genug und weder die , eher schwache, Action noch die, sich immer wiederholenden, Gags können da Abhilfe schaffen. Die 2. Hälfte von Wild ARMS präsentiert zwar den lang erwarteten roten Storyfaden doch der Ablauf ist einmal mehr zum gähnen, voraussehbar und gänzlich unbrauchbar. Teilweise musst ich mich regelrecht zwingen die nächste Episode anzuschauen und das spricht nicht gerade für diesen Anime. Ich rate von dieser Serie eher ab anstatt sie zu empfehlen, vielleicht muss man hier ein Fan der Games sein um dem Anime wenigstens Etwas abgewinnen zu können und selbst dann sei dahingestellt ob man an Wild ARMS in irgend einer Weise seine Freude haben wird.
Animation
Hier gibt es in jeder Hinsicht absolut nichts Besonderes zu sehen, teils solide, teils billig, nicht immer konstant aber auch nicht allzu hässlich.
Sound
Das Opening ist nichts besonderes, hört sich aber ganz nett an. Das Ending hingegen ist schwer ohrenfeindlich. An der BGM habe ich ebenfalls nichts spektakuläres heraushören können. Alles in Allem eine nicht störende aber matte musikalische Untermalung.
Story
Die Story ist lange Zeit unglaublich oberflächlich und lahm. Nachdem wir erfahren um was es geht wird die eigentliche Handlung weit in den Hintergrund gedrängt und Stand-Alone-Eps sind an der Tagesordnung die absolut nichts zum Storyverlauf beitragen. Sheyenne und Kiel sind auf der Suche nach Sheyennes Körper und Mirabelle und Loretta jagen irgendeinem Schatz hinterher bis sich beide Parteien, natürlich REIN ZUFÄLLIG, in jeder Episode über den Weg laufen und den Fall gemeinsam lösen, was auf die Dauer einfach nur lame mit anzuschauen ist. Erst anfangs der 2. Hälfte wird es immerhin etwas interessanter, wir erfahren mehr über die Leute die Sheyennes Körper gestohlen haben und es werden auch ein paar klitzekleine Einblicke in seine Vergangenheit gewährt. Dennoch ist die gesamte Story insgesamt nicht abwechslungsreich und spannend genug, es gibt keine nennenswerten Twists oder großartige Überraschungen und alles gipfelt am Ende in einer Farce wo man kaum noch durchblickt.
Charaktere
Der einzige Charakter der von Interesse ist, ist Sheyenne, schließlich dreht sich ja die gesamte Story um ihn. Das reicht aber nicht aus um die erschreckende Flachheit des restlichen Casts zu kompensieren. Weder Loretta noch Mirabelle oder Kiel bekommen irgendwelche Entwicklungen spendiert und bleiben von Anfang bis Ende in den Rollen der Statisten stecken was frustrierende ist zumal der ganze Tumult um Sheyenne nicht einmal besonders spannend ausgefallen ist. Sonderlich sympathisch sind die Protagonisten ebenfalls nicht. Auch hier sucht man vergeblich nach Substanz.
Wert
Kein Re-Watch und auch keinen DVD-Kauf wird es hier jemals für mich geben. Ich kann Wild ARMS nicht einmal für das einmalige Anschauen empfehlen, dafür gibt es genug andere Fantasy-Animes die erheblich besser sind. Diesen Anime kann man getrost skippen, man verpasst wirklich nichts Nennenswertes.
Animation
Hier gibt es in jeder Hinsicht absolut nichts Besonderes zu sehen, teils solide, teils billig, nicht immer konstant aber auch nicht allzu hässlich.
Sound
Das Opening ist nichts besonderes, hört sich aber ganz nett an. Das Ending hingegen ist schwer ohrenfeindlich. An der BGM habe ich ebenfalls nichts spektakuläres heraushören können. Alles in Allem eine nicht störende aber matte musikalische Untermalung.
Story
Die Story ist lange Zeit unglaublich oberflächlich und lahm. Nachdem wir erfahren um was es geht wird die eigentliche Handlung weit in den Hintergrund gedrängt und Stand-Alone-Eps sind an der Tagesordnung die absolut nichts zum Storyverlauf beitragen. Sheyenne und Kiel sind auf der Suche nach Sheyennes Körper und Mirabelle und Loretta jagen irgendeinem Schatz hinterher bis sich beide Parteien, natürlich REIN ZUFÄLLIG, in jeder Episode über den Weg laufen und den Fall gemeinsam lösen, was auf die Dauer einfach nur lame mit anzuschauen ist. Erst anfangs der 2. Hälfte wird es immerhin etwas interessanter, wir erfahren mehr über die Leute die Sheyennes Körper gestohlen haben und es werden auch ein paar klitzekleine Einblicke in seine Vergangenheit gewährt. Dennoch ist die gesamte Story insgesamt nicht abwechslungsreich und spannend genug, es gibt keine nennenswerten Twists oder großartige Überraschungen und alles gipfelt am Ende in einer Farce wo man kaum noch durchblickt.
Charaktere
Der einzige Charakter der von Interesse ist, ist Sheyenne, schließlich dreht sich ja die gesamte Story um ihn. Das reicht aber nicht aus um die erschreckende Flachheit des restlichen Casts zu kompensieren. Weder Loretta noch Mirabelle oder Kiel bekommen irgendwelche Entwicklungen spendiert und bleiben von Anfang bis Ende in den Rollen der Statisten stecken was frustrierende ist zumal der ganze Tumult um Sheyenne nicht einmal besonders spannend ausgefallen ist. Sonderlich sympathisch sind die Protagonisten ebenfalls nicht. Auch hier sucht man vergeblich nach Substanz.
Wert
Kein Re-Watch und auch keinen DVD-Kauf wird es hier jemals für mich geben. Ich kann Wild ARMS nicht einmal für das einmalige Anschauen empfehlen, dafür gibt es genug andere Fantasy-Animes die erheblich besser sind. Diesen Anime kann man getrost skippen, man verpasst wirklich nichts Nennenswertes.
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