Re:Monster (2024)

Abschlachten ist kein Kampf, abgesehen davon, in die Länge ziehen? Der geht hin, schlachtet alles an einem Tag ab und geht wieder, wenn hier einer was in die Länge zieht, dann ist das wohl der Anführer der Elfen.

Der Kampf gegen den Käfertyp hätte wirklich interessant werden können, nur dadurch, dass er genauso aus dem Nichts gekommen ist, wie alle anderen starken Gegner, war es einfach nichts Besonderes. Am Ende musste er sogar fliehen und war durchgehend einfach nur nervtötend. Wie ein kleiner verwöhntes reiches Blag, welches sonst immer das bekommt, was es sich wünscht und niemals etwas wie Erziehung abbekommen hat. Hätte nichts dagegen gehabt, wenn er auch für immer so schnell verschwunden wäre, wie er auf der Bühne erschienen ist.

Irgendwas sagt mir, dass die Prinzessin das Blut von ihm trinken wird und nicht den gesuchten und gewünschten Trank der Elfen.

Würde dies wohl als eine der besseren Episoden betrachten, auch wenn halt vieles nur eine Abfolge von Standbildern war. Selbst der Kampf mit dem Helden und seinen eigenartigen Insektenkräften hatte dann nur einen kleinen Abschnitt, der animiert war.

Ist echt ein bisschen schade, der Start war ganz interessant, aber es driftet irgendwie ins Belanglose ab. Die letzten Episoden liefen einfach nur im Zeitraffer und auch hier fehlt halt die Wirkung für die Gefallenen, weil wir keinen einzigen davon je gesehen oder kennengelernt haben. Im Kampf haben wir sie auch nie gesehen, sie waren quasi nicht existent. Dieses Pacing killt einfach alles.