Rishe wird gerade die Verlobung gekündigt – kein Problem, denn in ihren 7 Leben hat sie das sowieso schon 6 mal erlebt! Als sie also ausm Fenster hüpft, um schnell noch ein paar Sachen einzusammeln, bevor ihre Eltern sie verbannen, begegnet sie den Prinzen Arnold, welcher für alle ihre 6 Tode verantwortlich war – sei es indirekt oder direkt.
- so begann mein Kommentar zu den ersten 5 Folgen. In diesem erklärte ich ebenfalls, dass die Serie zwei große Schwächen hat:
Zum einen gefällt das Konzept an sich - "ich bin zum X-ten mal wiedergeboren" - mir nicht. 7 leben, welche 7 mal so viele Recaps erlauben, weil sie nicht gezeigt wurden, schlagen mir auf dem Magen, weil ich kein Fan von Recaps bin. Glücklicherweise nerven die Recaps hier eher weniger, auch wenn es echt schade ist, dass wir eher wenig von ihren vorigen Leben wissen.
Zum anderen setzte die Serie einen dutzende Fragen in den Kopf, welche sie anschließend nicht beantwortet. Das zieht sich durch die gesamte Serie und ist bis zum Schluss nervig. Es ist natürlich das Ziel einer Geschichte, mit Fragen einen Zuschauer an der Story zu interessieren, doch hier bleibt leider die Befriedigung, die Fragen zumindest teils beantwortet zu bekommen, komplett aus. Denn wenn "7th Time Loop: The Villainess Enjoys a Carefree Life Married to Her Worst Enemy!" eine Story hat, dann dreht sie sich um die Frage, warum der Prinz Arnold in ihren letzten Leben so brutal wurde und wie Rishe es in diesem 8. Leben verhindern kann. Abgesehen, dass Rishe dem Prinzen näher kommt, gibt es in der gesamten Staffel keinen wirklichen Fortschritt in diese Richtung, was nervt.
Ansonsten haben wir hier eine ziemlich unterhaltsame, wenn auch nicht allzu ungewöhnliche, Romance-Intrigen Geschichte. Vor allem die Protagonistin Rishe fällt als eine Art sturer, seichter Wirbelwind positiv auf. Wäre hier also ein bisschen mehr roter Faden als "bei Prinz Arnold bleiben" drin und wäre mit ihm eine halbwegs konstante Story geschneidert worden, welche über "bei Prinz Arnold bleiben und mein Ding durchziehen" hinausgeht, hätte ich mir durchaus vorstellen können, dass der viel zu lange Name einer der wenigen, ernstzunehmenden Kritikpunkte an der Serie gewesen wären. Wobei mich das Charakterdesign, insbesondere das Lippen-Design echt gestört hat, weil die viel zu Detailreiche Unterlippe fehl am Platz wirkt.
Edit: Woher kommt das "Villainess" im Titel?!
- so begann mein Kommentar zu den ersten 5 Folgen. In diesem erklärte ich ebenfalls, dass die Serie zwei große Schwächen hat:
Zum einen gefällt das Konzept an sich - "ich bin zum X-ten mal wiedergeboren" - mir nicht. 7 leben, welche 7 mal so viele Recaps erlauben, weil sie nicht gezeigt wurden, schlagen mir auf dem Magen, weil ich kein Fan von Recaps bin. Glücklicherweise nerven die Recaps hier eher weniger, auch wenn es echt schade ist, dass wir eher wenig von ihren vorigen Leben wissen.
Zum anderen setzte die Serie einen dutzende Fragen in den Kopf, welche sie anschließend nicht beantwortet. Das zieht sich durch die gesamte Serie und ist bis zum Schluss nervig. Es ist natürlich das Ziel einer Geschichte, mit Fragen einen Zuschauer an der Story zu interessieren, doch hier bleibt leider die Befriedigung, die Fragen zumindest teils beantwortet zu bekommen, komplett aus. Denn wenn "7th Time Loop: The Villainess Enjoys a Carefree Life Married to Her Worst Enemy!" eine Story hat, dann dreht sie sich um die Frage, warum der Prinz Arnold in ihren letzten Leben so brutal wurde und wie Rishe es in diesem 8. Leben verhindern kann. Abgesehen, dass Rishe dem Prinzen näher kommt, gibt es in der gesamten Staffel keinen wirklichen Fortschritt in diese Richtung, was nervt.
Ansonsten haben wir hier eine ziemlich unterhaltsame, wenn auch nicht allzu ungewöhnliche, Romance-Intrigen Geschichte. Vor allem die Protagonistin Rishe fällt als eine Art sturer, seichter Wirbelwind positiv auf. Wäre hier also ein bisschen mehr roter Faden als "bei Prinz Arnold bleiben" drin und wäre mit ihm eine halbwegs konstante Story geschneidert worden, welche über "bei Prinz Arnold bleiben und mein Ding durchziehen" hinausgeht, hätte ich mir durchaus vorstellen können, dass der viel zu lange Name einer der wenigen, ernstzunehmenden Kritikpunkte an der Serie gewesen wären. Wobei mich das Charakterdesign, insbesondere das Lippen-Design echt gestört hat, weil die viel zu Detailreiche Unterlippe fehl am Platz wirkt.
Edit: Woher kommt das "Villainess" im Titel?!
Beitrag wurde zuletzt am 04.04.2024 04:56 geändert.
Kommentare
Das Erzähltempo ist zu langsam, als dass es da mithalten könnte.
Besser wären 20 Folgen +.
Daher waren viele Fragen, die im Laufe des Animes aufkamen unbeantwortet geblieben.
Mal ein etwas anderes Reborn Setting oder wie immer man das auch nennt.
ABER ..............
Dafür das die Gute quasi schon 6 selbstständige und erfolgreiche "Fast" Leben hinter sich hat,
benimmt sie sich in viel zu vielen Situationen wie ein dummer Teenager.
Eine konsistente Charakter Weiterentwicklung ist nicht zu erkennen.
Was ja aber wohl normal ist.
Zunächst sollte ich einmal sagen, dass ich kein großer Fan der „dies ist mein Xtes Leben deshalb bin ich so krass“ bin, weil über vorige Leben meist nur in sehr kurzen Rückblenden gesprochen wird und der Anime halt so begründet, warum der Protagonist krass ist. Ich mag keine Rückblenden und mir würde es deshalb sehr gefallen, wenn wir hier einfach 6 mal kurz ihr leben zusammen gefasst bekommen – ka pro Leben vielleicht 1-2 Folgen. So könnten wir auch besser mitfühlen, wenn sie sich z.B freut, alte Bekannte wieder zu sehen.
Abgesehen davon sitz ich bei der Serie zwischen den Stühlen. Neutral gesagt, ist es ihr gelungen, mir viele Fragen in den Kopf zu setzen. Da ich deshalb darauf brenne, mehr zu sehen, mag das auf dem ersten Moment gut klingen, aber wir sind schon bei Folge 5 von 12 und bei dem aktuellen Tempo schafft der Anime es niemals, auch nur die Hälfte meiner Fragen zu beantworten. Deshalb erstmal vorsichtige drei Sterne.