LparkV.I.P.
#1Bei „The Café Terrace and Its Goddesses” weiß man direkt woran man ist. Schließlich zieht der weibliche Cast bereits in der ersten Episode blank. Wir haben es hier vorwiegend mit einer Ecchi-Komödie zu tun. Gelegentlich nimmt sich der Anime allerdings ernster als er vielleicht sollte. Das treibende Thema des Betreibens eines Cafés ist recht nett umgesetzt. Es ist schön zu beobachten, wie Hayato als BWL Student die Rolle des Managers ausfüllt. Mitunter macht es zwar eher den Eindruck, als studiere er stattdessen Psychologie, weil er für die geistigen Probleme seiner Mitbewohnerinnen jederzeit die passenden Worte parat hat, aber auch die Organisation einer Gastronomie liegt ihm wohl. Das ganze Team an Frauenpower unterstützt ihn bei seiner Sache durchaus charmant. Jede Dame bringt verschiedene, nützliche Talente mit. Wobei die, die mit ihren Hanteln alles zerstört, vielleicht noch die kleinste Hilfe ist.
In jedem Fall ist das tägliche Treiben im Café grundsätzlich unterhaltsam. Unschwer zu erkennen steht bei diesem Anime nebenbei auch nackte Haut auf dem Tagesplan. Was das angeht gefällt es mir zumindest, dass die Frauen hier nicht gerade schüchtern sind. Der Hauptcharakter rutscht immerhin nicht ständig nur aus und begrabscht versehentlich Leute, sondern häufig buhlen die Damen offen um ihn. Schade, dass Hayato im Gegensatz zu seinen Verehrerinnen überhaupt keine Anstalten macht, seine Emotionen offen zu zeigen. Es hätte dem Anime gut getan, hätte man ihn Gefühle entwickeln lassen. Da tun einem die Damen, von denen manche für so einen Ecchi-Titel sogar relativ liebenswert sind, etwas Leid. Darüber hinaus sehe ich ein elementares Problem in der Mischung aus Ecchi und Drama. Diese Serie läuft ein wenig in die Falle, zu ernsthafte Geschichten erzählen zu wollen. Die Idee mit der toten Großmutter ist dabei prinzipiell noch ok. Aber die brenzligen Situationen, in die das Café gerät, sind auf langweiligste Art erzwungen. Erwartungsgemäß werden zusätzlich die Probleme der ganzen Mädels nach und nach abgeklappert. Dabei sind die einzelnen Storys maximal in Ordnung und eben aufgrund der Ecchi-Umgebung nicht wirklich ernst zu nehmen. Anstelle des Dramas mehr auf Comedy zu setzen, hätte besser gepasst. Insgesamt geht „The Café Terrace and Its Goddesses” für sein Genre aber klar. Man kann es sich ganz entspannt angucken.
In jedem Fall ist das tägliche Treiben im Café grundsätzlich unterhaltsam. Unschwer zu erkennen steht bei diesem Anime nebenbei auch nackte Haut auf dem Tagesplan. Was das angeht gefällt es mir zumindest, dass die Frauen hier nicht gerade schüchtern sind. Der Hauptcharakter rutscht immerhin nicht ständig nur aus und begrabscht versehentlich Leute, sondern häufig buhlen die Damen offen um ihn. Schade, dass Hayato im Gegensatz zu seinen Verehrerinnen überhaupt keine Anstalten macht, seine Emotionen offen zu zeigen. Es hätte dem Anime gut getan, hätte man ihn Gefühle entwickeln lassen. Da tun einem die Damen, von denen manche für so einen Ecchi-Titel sogar relativ liebenswert sind, etwas Leid. Darüber hinaus sehe ich ein elementares Problem in der Mischung aus Ecchi und Drama. Diese Serie läuft ein wenig in die Falle, zu ernsthafte Geschichten erzählen zu wollen. Die Idee mit der toten Großmutter ist dabei prinzipiell noch ok. Aber die brenzligen Situationen, in die das Café gerät, sind auf langweiligste Art erzwungen. Erwartungsgemäß werden zusätzlich die Probleme der ganzen Mädels nach und nach abgeklappert. Dabei sind die einzelnen Storys maximal in Ordnung und eben aufgrund der Ecchi-Umgebung nicht wirklich ernst zu nehmen. Anstelle des Dramas mehr auf Comedy zu setzen, hätte besser gepasst. Insgesamt geht „The Café Terrace and Its Goddesses” für sein Genre aber klar. Man kann es sich ganz entspannt angucken.
Kommentare
spricht Riho TSUKISHIMA
Zu mindestens ist dem so ab folge 3 - 8
Danach so wie zuvor wurde wieder zuner anderen gewechstelt
Geschultes ohr aber dennoch hört man dies
Ich kann mich CipherDood nur zu 100% anschließen.
Die Stereotypen brachten in mir keine Sympathie hervor.
Hätte man die Ecchi- Anteile weggelassen so wäre es vielleicht etwas für unsere kleinen Anime- Freunde geworden.
Aus meiner Sicht eine sehr halbherzige Produktion.
Ja, der Titel versucht es ein wenig mit einer Geschichte, um die Erhaltung der Tradition eines Familien-Cafés zu verschleiern, aber das ist nur ein fadenscheiniges Gerüst, um genau dieselbe Story wie immer zu erzählen und das ganze mit absurden freizügigen Fanservice-Szenen zu spicken.
Zumindest kann man wohl Hayato zugutehalten, dass er nicht wie sonst üblich diese absurden Überreaktionen zeigt, sondern sich recht erwachsen benimmt und eher gelassen. Wer draufsteht, mir fehlt hier eine wirkliche Romance-Story anstatt dieser absurden, halbherzigen Männerfantasie-Befriedigung.
Wenn man wohl ein Highlight nennen kann, dann dürfte es der Song von Akane aus Episode 5 sein, der Song ihrer Band lautet "My Standard" und wird von der Sprecherin gesungen, Asami Seto: